INGE LEHMANN
(Sucimanasa)
Über Gewaltfreie Kommunikation
Kommunikation & Konfliktlösung
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi)
Gut funktionierende Kommunikation ist wie ein entspannter Energiefluss. Im Konfliktfall ist dieser Fluss blockiert, unterbrochen oder hat sich in einen schmerzhaften Wirbelsturm verwandelt. Wir können wieder ins Fließen kommen, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf die Gefühle und Bedürfnisse richten, die all unserem Denken und Handeln zugrunde liegen. Ich möchte Sie darin unterstützen, wieder in Fluss zu kommen, wenn Sie den Kontakt verloren haben.
Was ist Gewaltfreie Kommunikation?
„Was ich in meinem Leben will, ist Einfühlsamkeit, ein Fluss zwischen mir und anderen, der auf gegenseitigem Geben von Herzen beruht“ (Marshall Rosenberg)
Marshall Rosenberg, Psychologe und Schüler von Carl Rogers, entwickelte die gewaltfreie Kommunikation (GfK) ab den 60er Jahren in seiner Arbeit als internationaler Mediator. Dabei identifizierte er Bedürfnisse als den Dreh- und Angelpunkt menschlicher Verbindung. Diese Bedürfnisse sind universelle Qualitäten, die alle Menschen teilen. Sie sind der Ursprung unserer Gefühle. Er postuliert, dass jegliches Handeln der Versuch ist, ein tiefes inneres Bedürfnis zu erfüllen. Trotz ihres Namens geht es bei der Gewaltfreien Kommunikation nicht nur um eine Form des Kommunizierens, sondern um eine innere Haltung, die letztendlich Ausdruck unserer angeborenen Fähigkeit des Mitfühlens ist.
Selbstempathie & Heilung
„Der größte Beitrag zum Frieden, ist in uns selbst Frieden zu machen“ (Marshall Rosenberg)
Damit wir auch in schwierigen Situationen für eine gelingende Kommunikation sorgen können, brauchen wir innere Ausgeglichenheit und Resilienz. Ich lade Sie ein, die eigenen Selbstheilungskräfte zu stärken, zu lernen gut für zu sorgen und alte Wunden zu heilen. Neben Seminaren biete ich dies insbesondere im Einzel-Coaching und in einem speziellen Kurs an.
Marshall Rosenberg schuf eine „Methode der vier Schritte" die uns dabei unterstützt, diese Haltung zu entwickeln. Diese Schritte sind
Beobachtung
Gefühl
Bedürfnis
Bitte/Strategie
GfK zu lernen und leben bedeutet in erster Linie, ein tiefes Gewahrsein für die Gefühle und Bedürfnisse in uns selbst und anderen einzuüben. Daraus ergeben sich zwei komplementäre Schwerpunkte: